Bei hochsommerlichem Wetter trafen sich 14 Wanderfreunde (davon 4 Gastwanderer) um Wieda und Umgebung kennen zu lernen. An der Stempelstelle Kreuztalsklippe hatten wir einen schönen Blick auf Wieda.
Gegen Ende der Tour wurden wir schon vom "Bienenmann", Henning Illers, erwartet. Herr Illers, ein Idealist und Bienenkenner liebt seine Bienen so wie andere Leute ihren Hund oder Katze lieben. Auf dem Bienenpfad, der im Zick-Zack-Kurs am Glockenturm vorbei führt, gab es mehrere schöne Schautafeln und eine Wildblumenwiese. Ein Kräutergarten ist noch nicht ganz fertig. Herr Illers erzählte über Bienenzucht, Bienenpflege, Bienensterben und seine Folgen, wie Honig und Wachskerzen hergestellt werden und vieles mehr. Leider waren seine Bienenvölker auf "Kur-Urlaub" in der Bartolfelder Umgebung. Weitere Informationen und eine Kostprobe von 2 Honigsorten gab es bei ihm zu Hause. Man konnte den leckeren Honig natürlich auch kaufen, was mehrere Wanderfreunde auch taten. Wir bedankten uns für die Gastfreundschaft (wir wurden mit Erfrischungsgetränken versorgt) bei dem Ehepaar Illers.
Gemeinsam fuhren wir dann ins Freizeitgelände, wo Hilmar und Bärbel, anläßlich ihrer Goldenen Hochzeit eingeladen hatten. Bei Kaffee und Kuchen klang der erlebnisreiche Wandertag dann aus.
Der "Bienenmann" Henning Illers mit seiner Frau Steffi!
Die Wettervorhersage war an diesem Tag nicht optimal. Daher trafen sich nur 6 Wanderfreunde (2 Gastwanderer) zur Tour auf dem Naturmythenpfad und am Silberteich.
Der Harz steckt voller Mythen, Sagen und Märchen.
Auf dem Weg gibt es 10 Mitmach-Stationen, die auch öfter etwas abseits des Pfades, aber sehr schön gelegen, zu finden waren. Geschichten vom bösen Wolf, symbolische Kräfte, die vom Baum ausgehen und viele interessante Sachen forderten zum Mitmachen auf. Durch große Trichter konnte man das Rauschen des Flusses und des Waldes extrem klar hören.
Leider hat uns zum Schluß noch ein örtliches Gewitter überrascht. Trotz Blitz und Donner in nächster Nähe, wurden wir vom Starkregen verschont.
Positiv ist noch zu erwähnen, dass die Anlagen des Myhtenpfades nicht vom Vandalismus heimgesucht wurden. Man kann nur hoffen, dass es so bleibt und noch viele Wanderer ihre Freude an dieser Tour haben werden.
Die knapp 10 km lange Wanderung startete vom Parkplatz Ravensberg über den Taternplatz und den Bocktalskopf zurück zum Ausgangspunkt. Eine kleine Wandergruppe von 10 Wanderfreunden, darunter 3 Gastwanderer, machten sich auf den Weg. Gleich beim Start gab es von Wolfgang S. einen Geburtstagsschnaps. Unsere Frühstückspause machten wir an der Staphans Hütte. Hier spendierte Hilmar leckere warme Mettklöße, Käsewürfel und Weintrauben. Auch er hatte erst vor ein paar Tagen Geburtstag. Bei schönen blauen Himmel konnte man die herrlichen Frühlingsfarben des Waldes genießen.
Am Ende der Tour trafen wir uns im Freizeitgelände wo Rosemarie, anlässlich ihres 70. Geburtstags, zu Kaffee und Kuchen einlud.
Die traditionelle Tour von Wildemann durch das Grumbachtal nach Hahnenklee konnte leider nicht stattfinden. Die Strecke war durch Schäden des Orkans Friederike und Schneefall teilweise gesperrt.
Ersatzweise fuhren 8 Wanderfreunde nach Buntenbock. Hier wanderten wir ca. 5 km auf dem Bergwiesenpfad um die Bergteiche, vorbei an der Pixhaier Mühle, zurück nach Buntenbock. Es war zwar sehr windig, aber dafür wurden wir durch die schöne Winterlandschaft belohnt!
12 Wanderfreunde machten sich bei durchwachsener Witterung auf den ca. 8 km langen Rundweg. Trotz nicht optimalem Wetter ließen wir uns die gute Laune nicht verderben!
Der gemeinsame Abschluß fand im Freizeitheim des HZV Gittelde statt.